Pollen: Vielseitige Nahrung für Biene und Mensch
Blütenstaub bzw. Pollen ist die Proteinquelle der Honigbienen und wird in den Staubgefässen der Blüten gebildet. Die Pollen sind die männlichen Keimzellen der Pflanzen.
Er wird in Form von Pollenhöschen von den Bienen gesammelt und der Imker kann den gesammelten Pollen mit speziellen Fallen ernten.
Ernährungsphysiologisch ist speziell sein hoher Gehalt an Polyphenolen und Phytosterolen (hormonähnliche Substanzen) wichtig.
Auf Grund der antioxidativen Eigenschaften wird bei regelmässigem Konsum von Pollen eine vorbeugende Wirkungen gegen verschiedene Krankheiten vermutet: Krebs, Arteriosklerose, Alzheimer und Katarakt.
Bei Prostataentzündungen werden Pollen oder klinisch geprüfte Pollenpräparate, z.B. Cernilton R , verwendet. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Pollens ist auch auf seine Wirkung auf das Immunsystem zurückzuführen, denn der Pollen gilt als Immunregulator.
Durch eine langdauernde, tief dosierte Zufuhr von aufgeschlossenem Pollen, z.B. des Präparats Pollysat R 85, lässt sich eine Linderung des Heuschnupfens erreichen.
Publikationen und wissenschaftliche Reviews:
- Der Pollen, Schweizerisches Lebensmittelbuch
- Pollen für die Gesundheit (Englisch), Stefan Bogdanov