Was ist Apitherapie?
Apitherapie (lateinisch Apis = Biene) ist die natürliche Heilmethode, bei welcher Bienenprodukte zur Prävention, Heilung oder Genesung von Krankheiten eingesetzt werden. Die Apitherapie ist ein wissenschaftliches, altbewährtes Heilverfahren auf ganzheitlicher Basis, das durch unzählige Behandlungserfolge längst international etabliert ist.
Propolis, Gelée Royale und Apilarnil, Honig, Honigtauhonig, Bienenpollen und Bienenbrot enthalten jeweils 200 - 300 Nähr- und Vitalstoffe. Ihre Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Enzyme, organischen Säuren, Flavonoide und weitere wertvolle Pflanzenstoffe stärken unseren Körper und unterstützen ihn sanft aber effektiv bei der Heilung von Krankheiten.
Bienengift enthält das Polypeptid Mellitin, welches aussschliesslich von den Bienen hergestellt werden kann und auf unser vegetatives Nervensystem einwirkt und Bienenstockluft lässt uns tiefer und freier Ein- und Ausatmen.
Das enorme gesundheitsfördernde Potential ist auf die Vielfalt dieser Inhaltsstoffe zurückzuführen. Jedes einzelne Bienenprodukt enthält einen biologisch aktiven Komplex, deren unterschiedlichen Strukturen und verschiedenartigen Eigenschaften ihre ganz spezifischen Heilwirkungen beinhalten. Die Bienen sammeln Nektar, Blütenstaub und Harz in der Jahreszeit, in der die Pflanzen über die grösste Heilkraft verfügen. Die enormen Vitalstoffe der Bienenprodukte bieten auch dadurch einen sehr hohen Schutz vor Erkrankungen und ergeben einzeln oder in Kombination angewendet ein sehr breites Anwendungsspektrum.
Sebastian Kneipp 1821 - 1897
- Honig, Pollen, Gelée Royal als Lebensmittel
- Wachs als Zusatzstorff, welcher diversen Lebensmitteln beigefügt werden darf
- Bienengift und Propolis als Heilmittel
- der saure Geschmack hilft der Leber, der Gallenblase, den Muskeln, den Sehnen und den Augen
- der bittere Geschmack hilft unserem Nervensystem, dem Herzen, den Blutgefässen, der Blutzirkulation, dem Dünndarm, der Zunge
- der süsse Geschmack hilft dem Bindegewebe, dem Mund, dem Magen, der Milz und der Bauchspeicheldrüse
- der scharfe Geschmack hilft den Lungen, dem Atmen, dem Dickdarm, der inneren Schleimhaut, der Nase, dem Immunsystem
- der salzige Geschmack hilft den Nieren, den Nebennieren, der Harnblase, den Knochen, den Gelenken und den Zähnen.